Eckhard Henscheid (geboren am 17. März 1941 in Wilhelmshaven) ist ein deutscher Schriftsteller und Satiriker. Er ist bekannt für seinen satirischen und ironischen Schreibstil, der oft politische und gesellschaftliche Themen auf humorvolle Weise behandelt.
Henscheid war einer der führenden Köpfe der sogenannten "Neuen Frankfurter Schule", einer satirischen Bewegung, die in den 1970er Jahren in Frankfurt am Main entstand. Zu dieser Gruppe gehörten auch Autoren wie Robert Gernhardt, F.K. Waechter und Bernd Eilert.
In seinen Werken mischt Henscheid oft verschiedene Stilelemente wie Zeitungsausschnitte, Dialoge, Gedichte und fiktive Briefe, um seine pointierten und oft bissigen Kommentare zu präsentieren. Er schreibt vor allem über Themen wie Politik, Literatur, Medien und die deutsche Gesellschaft.
Bekannte Werke von Henscheid sind zum Beispiel "Das Geld, die Arbeit, die Angst, das Glück" (1972), "Der Hitler in mir" (1986) und "Das Memoirenwerk" (1995). Neben seiner Arbeit als Schriftsteller war Henscheid auch als Journalist tätig und schrieb unter anderem für Zeitschriften wie "Titanic" und "Konkret".
Insgesamt hat Eckhard Henscheid mit seinem satirischen Schaffen einen bedeutenden Beitrag zur deutschen Literaturlandschaft geleistet und gilt als einer der bekanntesten und einflussreichsten deutschen Satiriker.
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